Das Projekt sieht auf dem Areal Alpstrasse drei Mehrfamilienhäuser vor, welche parallel zur leicht geneigten Topographie stehen und sich gut in die ländliche Umgebung einfügen.
Es werden zwei unterschiedliche Gebäudetypen realisiert, wobei sich im Norden ein grösseres und im südlich gelegenen Bereich des Areals zwei kleinere Mehrfamilienhäuser befinden.
Die Gebäude sind von Norden her über natürlich belichtete Treppenhäuser erschlossen. Somit sind alle Wohnungen nach Süden und mit Blick in die Landschaft orientiert. Durch die Anordnung der beiden kleineren Gebäude im Süden lockert sich die Bebauung gegen die Bauzonengrenze auf.
Beim nördlichen Mehrfamilienhaus handelt es sich um einen dreigeschossigen 4-Spänner mit unterschiedlichen Wohnungstypen und Wohnungsgrössen. Die Ausrichtung nach Süden erlaubt eine gute Belichtung, auch der mittleren Wohnungen. Halb in die Fassade zurückversetzte Balkone auf der Südseite bieten private Aussenräume. Im Dachgeschoss befinden sich zwei Attikawohnungen.
Auf den Geschossen der beiden kleineren Mehrfamilienhäuser befindet sich jeweils eine 3 1/2- und eine 4 1/2-Zimmerwohnung. Durch die halbgeschossige Versetzung der Baukörper, kann der natürliche Verlauf des Terrains aufgenommen werden. Auskragende Balkone sind auf verschiedene Himmelsrichtungen ausgerichtet. Im Attikageschoss befindet sich jeweils eine Wohnung mit Rundumblick.
Die Materialisierung und die farbliche Gestaltung der Fassaden gliedert die Gebäudevolumen, sodass sich diese in der Massstäblichkeit und der Obeflächen-Beschaffenheit ins Dorfbild einfügen.
Durch die unterschiedlichen Gebäudetypen wird ein differenzierter Wohnungsmix ermöglicht. In den Gebäuden 1 und 3 werden Eigentumswohnungen, im Haus 2 Mietwohnungen erstellt.
Unterirdisch sind alle Gebäude direkt an die kompakt angeordnete Tiefgarage angeschlossen. Die Zufahrt erfolgt von Norden, am tiefsten Punkt des Areals.