Das Schloss Kyburg ist ein Monument von nationaler Bedeutung. In enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege des Kantons Zürich führten wir die baulichen Massnahmen im Zusammenhang mit der Umgestaltung des Museums durch.
Neben dem rückwärtigen Teil des Museums (Kasse, Shop, Werkstatt, WC-Anlagen) wurde ein Mehrzweckraum und das Hauswarthaus im ehemaligen Scheunenbereiche eingebaut. Zudem wurde die Oelheizung durch eine Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Tiefenbohrung ersetzt.
Bei den Eingriffen wurde die alte Bausubstanz wenn immer möglich geschont. Die Bauetappen aus den verschiedenen Jahrhunderten sollten nebeneinander weiterbestehen. Neue Eingriffe sind so abstrakt wie möglich, aber mit heutigen Mitteln gestaltet, sodass ein selbstverständliches Nebeneinander von Alt und Neu entstand.
Nach unseren baulichen Massnahmen wurde das Museum durch den privaten Verein „Museum Schloss Kyburg“ neu eingerichtet. Es ist eine attraktive Ausstellung entstanden, die die Bedeutung der Kyburg vom frühen Mittelalter bis heute aufzeigt.
Baumassnahmen
Schloss Kyburg
Kurzbeschrieb
Renovationen, Ausbauten in kantonalem Schutzobjekt
Auftraggeber
Hochbauamt Kanton Zürich
Verfahren
Direktauftrag
Jahr
1996 - 1999
Raumprogramm
Rückwärtiger Teil des Museums, Mehrzwecksaal, Hauswarthaus